Faktor-Bildung

Faktor-Bildung – Die Anlaufstelle für individualisierte Bildung

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Bildung ist gleichermaßen wichtig wie individuell.

Wofür steht der Name „Faktor-Bildung“?

Wenn man sich die beiden Begriffe, die für den Namen zusammengesetzt wurden, einzeln näher betrachtet, so steht Faktor für mitwirkende Kräfte und Umstände, die – auch mathematisch betrachtet – zu einer Vervielfältigung von etwas beitragen und Bildung für die Entfaltung der geistig-seelischen Ausprägung eines Menschen sowie die Gesamtheit der Teilaspekte seiner Haltung, seines Könnens und Wissen. Meine Sicht auf den recht abstrakten Begriff ist, dass gelingende Bildungsprozesse stattfinden, wenn aufrichtiges Interesse und die Möglichkeit zur (Welt-)Aneignung aufeinander treffen.

Faktor-Bildung steht synonym dafür, dass Methoden, Verfahren und Techniken sowie Begleitung und Beratung als Konzept eine Orientierung, einen Rahmen dafür bieten können, dass Bildung gelingt.

... und seit Januar 2024 gibt es meine eigene BEP-Fortbildung zum Thema Vorurteilsbewusstes Arbeiten im Alltag von Bildung und Erziehung. Diese wurde vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) als geeignete BEP-Fortbildung im Sinne der BEP-Qualitätspauschale für Kindertageseinrichtungen und für die Kindertagespflege anerkannt. Diese habe ich basierend auf meiner Forschung im Rahmen des Masterstudiums bedarfsorientiert entwickelt. Mehr Infos dazu? Entweder auf die Links innerhalb der Seite klicken oder im Menü oben am Anfang der Seite, also im blauen Rahmen, den Punkt Fachkraft-Seminare auswählen. 

 

Bildung – Bildungsverständnis und Bildungsbedarf

Bildung ist mehr als Lernen oder Erziehung. Beides sind zwar unverzichtbare Bestandteile von Bildung, allerdings umfasst das Konzept Bildung umfassend den Prozess der Weltaneignung – hier spielen Aspekte wie Persönlichkeit, die subjektive Sicht auf die Dinge und das Selbstverständnis ebenso eine Rolle wie das Umfeld.

Bildung überwindet Grenzen zwischen Menschen und zwischen Kontexten, wobei Bildung eine höchst persönliche und individuelle Angelegenheit ist, braucht es Rahmenbedingungen für Bildung. Allerdings lässt sich Bildung nach meinem Verständnis weder begrenzen noch  kann sie nicht auf einzelne Institutionen wie KiTa und Schule reduziert werden, auch Bildungspolitik kann nur einen Beitrag leisten. Bildung lebt vom Interesse und ist ein stetiges Nehmen und Geben. Alles in allem ist Bildung auf jeden einzelnen individualisiert zu verstehen und hat das Ziel, Potenziale zu entdecken und deren Entwicklung zuzulassen.

In diesem Zusammenhang denke ich an mein ehemaligen Dozenten Prof. Dr. Günther J. Friesenhahn, er formulierte es pragmatisch: „Der Bildungsbegriff ist paarungsbereit mit jedem anderem Begriff.“ Ich möchte dem hinzufügen, dass das gut ist, dass dies auch beinhaltet, dass Bildung auch verschieden gedacht und verstanden werden darf und muss.

Faktor Bildung

…ich bin Faktor-Bildung! – und das bin ich als Mensch…

Klein, aber fein, das könnte über meiner virtuellen Tür zu meinem kleinen Unternehmen Faktor-Bildung! stehen. Ich bin selbst Sozialpädagogin und absolviere derzeit die Ausbildung zur Entfaltungspädagogin.

Ich habe festgestellt, dass sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kita und anderen Betreuungsumfeldern sich mit ganzem Herzen den kleinen bzw. jungen Menschen zuwenden müssen, um möglichst gut ins Miteinander zu kommen und so zusammen etwas auf den Weg bringen zu können.

Wenn ich mich selbst kurz beschreibe, reduziere ich meine Philosophie gern auf die Essenz „Ich möchte, dass es den Menschen, mit denen ich zu tun habe, gut geht.“ Ob das Kinder oder Erwachsene sind, meine Minis in den Kursen oder auf der Arbeit, meine Kolleg:innen oder Vorgesetzte oder auch einfach nur Menschen in meinem Umfeld – privat, in der Familie oder diejenigen, die zufällig kurz meinen Weg kreuzen – ist dabei völlig unerheblich. Und das unterschreibe ich aus tiefstem Herzen!

Seminare für Fachkräfte – Aus Praxis und Studium für die Praxis

Im Laufe der Jahre in meiner Berufstätigkeit und in meinem berufsbegleitenden Studium der Sozialen Arbeit sind mir zahlreiche Inhalte und Aspekte begegnet, mit denen ich mich auseinandergesetzt habe.

Eines der Themen, das mir besonders am Herzen liegt, ist Resilienz. Ich beschäftige mich damit, inwiefern bedürfnisorientierte Partizipation zur eigenen Identität, zu Bildung, Entfaltung und Resilienz beitragen. Für diesen Themenblock konzipierte ich ein Seminar, in welchem die Methode BIBER (Belastung, Identität, Bedürfnis, Entfaltung, Resilienz) angewendet wird.

Kontaktiert mich, wenn Ihr ein Interesse daran habt, die Möglichkeit zum ressourcenorientierten Arbeiten in Eurer Einrichtung mit Eurem Team zu haben. Ich begleite Euch gerne dabei, an Herausforderungen zu wachsen.

Effektiv in der Fallarbeit – miteinander sprechen hilft, aber gezielt und strukturiert arbeiten bringt wirklich voran. Ich freue mich, Euch als Fachkräften bzw. Eurem Team eine Methode, angelehnt an die kollegiale Fallberatung nach Kim Oliver Tietze und verschiedene systemische Techniken, vorzustellen. Es geht darum, wie die konkrete Fragestellung er- und bearbeitet werden kann und dabei das Augenmerk des Teams von Fall zu Fall immer leichter zum Kern der Fragestellung gelangt. Mit einer Einführung für das Team und einigen begleiteten Fallbesprechungen begleite ich Euch gerne auf dem Weg, diese Methode für Euch zu entdecken.

Gelungene Präsentation gewinnt durch gekonnte und einprägsame Darstellung. In verschiedenen Workshops, unter anderem bei Judith Kohn und bei Bianca Eisenmann, erlernte ich sowohl das kleine Einmaleins als auch zahlreiche Finessen der optisch ansprechenden Gestaltung von Flipcharts, Handzetteln und vielem mehr – auf Papier und digital. Wenn auch Du bzw. Ihr lernen möchtet, wie kreatives Visualisieren funktioniert, lasst uns herausfinden, ob ein kompakter Elementarkurs oder ein Workshop mit Input und mehreren praktischen Übungseinheiten für Dich bzw. für Euch die interessantere Lösung ist.

In Planung und Vorbereitung sind derzeit die weiteren Seminare 

  • FUCHS (Förderung, Unterstützung, Chance, Haltung, Stärke).
  • IGEL (Interaktion, Gestaltung, Empowerment, Lösung).
  • AMSEL (Achtsamkeit, Motivation, Selbstfürsorge, Energie, Lebensfreude).
  • AMEISE (Authentizität, Mensch, Entwicklung, Identität, Sprache, Einzigartigkeit).